Wollte Harden zu viel?

HardenHarden wurde getradet und während viele in der NBA Szene schockiert schienen, scheint es ihn selbst auch ziemlich erwischt zu haben. Laut Gerüchten ging Harden nie wirklich davon aus, dass er abgegeben wird, doch nachdem er beim letzten Angebot zwei Tage Bedenkzeit haben wollte, jedoch nur eine Stunde bekam, passierte danach genau das! Wie kam es dazu und kann man die Verantwortlichen bei Oklahoma wirklich verurteilen? Es ist so viel hören-sagen, dass in die Gerüchteküche gehört!

Hardens grundloser Schock

Eigentlich kündigte sich die Entwicklung beinahe an. Einige lokale Quellen besagen, dass Sam Presti noch einmal an Harden herantrat und ein letztes Angebot über $53 Millionen Dollar machte und falls Harden es nicht annehmen würde, müsse man ihn zu den Rockets traden. Die gleichen Quellen behaupten auch, es sei zu keine Zeitpunkt als Druckmittel gedacht oder benutzt worden, viel mehr war es Prestis Verzweiflung, denn es gab den klaren Wunsch Harden zu halten.

Konsequentes Handeln

Sam Presti hatte objektiv betrachtet nicht so viel Wahl. Er hatte ein Angebot der Rockets auf dem Tisch und sie wollten den Deal unbedingt rechtzeitig unter Dach und Fach haben, auch einer gewissen Planungssicherheit zu Liebe. Interessant ist dabei die nachvollziehbare Konsequenz, mit der Presti vorgegangen sein soll. Harden Agent ließ mitteilen, sie bräuchten drei Tage Bedenkzeit, aber Presti teilte ihnen unverzüglich mit, dass man auf Grund der Dringlichkeit maximal eine Stunde habe. 60 Minuten später rief er bei den Rockets an und schlug ein.

Zu hoch gepokert?

Schwer zu sagen und genau deswegen bei den Gerüchten. Ob Harden nun so viel wie möglich bei Oklahoma oder so viel möglich „egal wo“ herausholen wollte. Vielleicht war er auch beleidigt, weil er nicht das Niveau von Westbrook und Durant erreichen konnte (finanziell), aber realistisch betrachtet…wie viel schlechter ist Oklahoma überhaupt geworden und wie weit muss ein Verein gehen, der immer bekannt dafür war vernünftig zu handeln?