Indiana Pacers – New York Knicks Spiel 3 12.05.2013

  • New York Knicks – Indiana PacersSpiel 1: NYK – IND 95-102
  • Spiel 2: NYK – IND 105-79
  • Stand: 1-1

Die New York Knicks schlugen zurück und konnten mit einem klaren 105-79 Sieg gegen die Indiana Pacers, die Schmach aus Spiel 1 vergessen machen.

Mit einer von Beginn an dominanten Vorstellung, gab es nur einen kurzen Moment im dritten Viertel der die Knicks-Fans zittern lies. Zuvor und anschließend zeigten sie ihre Klasse und glichen die Serie mit einem deutlichen Sieg aus.

Schnell gingen die Knicks mit 6-0 in Führung und machten sofort klar, dass dieses Spiel ein anderes werden sollte, als das Letzte. Die Pacers ließen sich hiervon natürlich nicht beeindrucken und kamen anschließend auch besser ins Spiel. Bis zum Ende des ersten Viertels waren es aber immer wieder die Kicks, die die entscheidenden Zähler markierten und die Pacers bereits hier zu 5 Turnover zwangen.

Mit einem beruhigenden 9-Punkte Vorsprung startete das zweite Viertel, in dem sich zunächst nicht viel ändern sollte. New York zeigte eine konzentrierte Leistung und die Pacers versuchten immer wieder den Vorsprung zu verkürzen. Dies gelang allerdings nur bedingt und so hielten die Knicks einen Vorsprung von 47-42 zur Halbzeitpause.

Auffallend war bereits hier, der schwache Tag von J.R. Smith, der zuletzt seinen Wurfrhythmus nicht finden konnte. 1-6 warf er in Viertel 2 aus dem Feld, was zu seiner letztlichen Quote von 3-15 einen gehörigen Teil beitragen sollten.

Dies wussten natürlich auch die Pacers, doch letztlich musste sich vor allem ihre eigenen Leistung bessern um das Spiel nochmal spannender gestalten zu können. Die gelang dann im dritten Viertel auch und nach und nach verkürzte sich der Vorsprung. Schließlich war es drei Minuten vor dem Viertelende Paul George, der die Pacers mit einem Dreier in Führung brachte. Beim Stand von 64-62 für Indiana nahm Coach Vogel eine Auszeit und wollte seinn Mannen vermutlich nochmal dran erinnern, den momentanen Lauf mitzunehmen und das Viertel positiv zu beenden.

Dieser Schuss ging aber leider völlig nach hinten los und was nun folgte, war die absolute Dominanz der Knicks und von Carmelo Anthony.

Mit einem unfassbaren 36-4 Lauf, in dem Carmelo 16 Punkte markierte, setzen sich die Knicks innerhalb von 12 Minuten auf 98-68 ab und entschieden somit das Spiel.

Der Pacers-Einbruch, die 14 Würfe in Folge in dieser Zeit vergaben, war unerklärlich und so waren sie selbst für ihr Schicksal verantwortlich. Quasi ohne Gegenwehr gaben sie dieses Spiel in einer recht kurzen Zeit ab und nahmen sich so selbst die Möglichkeit zur 2-0 Führung.

Somit steht es 1-1 und die Serie geht nun nach Indiana. Für Feuer und Spannung ist gesorgt und es bleibt interessant zu beobachten, welche Entwicklung Spiel 3 nehmen wird.

Indiana Pacers – New York Knicks Aussicht Spiel 3

Spiel 3 wird sicher erneut eine attraktive Begegnung. Die Mannschaft aus Indiana weiß das sie anders auftreten muss um ein ähnliches Debakel wie in Halbzeit 2 verhindern muss. Allen voran müssen die Ballverluste reduziert werden und der Druck in der eigenen Verteidigung erhöht werden. So konnten sie nur 6 Ballverluste erzwingen, schenkten den Ball aber selbst 21 mal her. Diese Werte sind in einem Playoff-Spiel natürlich unverzeihlich und verringern die Gewinnchancen enorm.

Mit den Fans im Rücken sollte die Sicherheit allerdings etwas wieder kehren und so darf in Spiel 2 von einem anderen Auftritt ausgegangen werden.

Anders auftreten werden wohl auch die Knicks, die einen Langzeitverletzten zurück willkommen heißen. Amare Stoudemire scheint nach seiner OP wieder genesen und soll einige Minuten von der Bank kommen. Die mögliche Stabilität von der Bank könnten den Knicks gut tun, nachdem JR Smith in den letzten Spielen etwas schwächelte.

Seit seiner Suspendierung gegen die Celtics hat er seinen Rhythmus verloren und konnte vor allen in dieser Serie bisher mit 7 getroffenen Würfen bei 30 Versuchen überhaupt nicht überzeugen. Da Coach Woodson schon öffentlich klar machte, seine Spielzeit bei weiteren Fehlwürfen ein wenig zu reduzieren, ist die mögliche Rückkehr von Stoudemire vielleicht der gebrauchte Schub um so dem Team Stabilität zu geben.

Nach drei Tagen Pause hatten beide Teams nun genug Zeit sich auszuruhen, die Reise nach Indiana anzutreten und sich entsprechend auf das Spiel vorzubereiten, so dass in Spiel 3 eine heiße Partie erwartet werden darf.

Letztlich werden die Zuschauer in Indiana hier aber den wichtigen Unterschied machen und die Pacers so mit 2-1 in Führung bringen.

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