Minnesota Timberwolves – Phoenix Suns 30.12.2012 02:00
Für beide Teams beginnt langsam die Phase in der jeder Sieg zählen sollte. Die Timberwolves haben aber wohl die berechtigteren Chancen und Hoffnungen auf die Playoffs, während die Suns mit ihrem mittelmäßigen Team wohl auch in der Mittelmäßigkeit versinken werden.
Die Verletzungsprobleme des Teams um Kevin Love lassen langsam nach und Minnesota wird nach und nach sicherer werden. Bei der Kaderzusammenstellung ist die Favoritenrolle entsprechend der Tabellensituation bei den Wolves.
Situation Minnesota Timberwolves
Die Wolves kommen einfach noch nicht richtig in Fahrt. Nachdem man sich zwischenzeitlich von dem durchwachsenen Saisonstart erholt zu haben schien, gingen nun wieder 4 der letzten 5 Spiele verloren. Gegen die Suns will man nun wieder auf Siegerstraße zurückkehren, bevor im neuen Jahr ein nur bedingt anspruchsvolles Programm ansteht, in dem man versuchen wird, eine längerfristige, positive Wende herbeizuführen.
Mit der Rückkehr Rubios und Loves kehrte bisher auch noch nicht die gewünschte Sicherheit ein und man merkt, dass sich die Mannschaft noch finden muss. Der namhafte Kader hat aber noch immer mit einigen Verletzten zu kämpfen, sind mit Roy, Budinger, Pekovic und Lee erneut 4 Spieler fraglich.
In der Hoffnung die ordentliche Heimbilanz weiter auszubauen, werden die Wolves angeführt von Kevin Love, versuchen die Suns im ersten Duell der Saison in die Schranken zu weisen.
Situation Phoenix Suns
Nach der unerwarteten Siegesserie über 4 Spiele, folgten wieder einige Niederlagen und das Team um Coach Alvin Gentry ist weiter auf der Suche nach einem Mittel, den mittelmäßigen Kader besser zusammen zu fügen.
Mit einem Topscorer der die 15 Punkte im Schnitt nicht überschreitet, wird deutlich, dass das Team zwar einen ausgeglichenen Kader hat, der absolute Anführer jedoch fehlt. Es scheint als hätten viele Spieler von Steve Nash profitiert. Bestes Beispiel hierfür ist Marcin Gortat. Der polnische Center erzielt knapp 4 Punkte und 2 Rebounds weniger als im letzten Jahr und kann mit Luis Scola und Michael Beasley nicht die Dominanz im Frontcourt ausüben, die sich das Management erhofft hatte.
Mit dem fraglichen Goran Dragic, ist nun auch noch der beste Scorer fraglich und die Auswärtsbilanz verheißt nichts Gutes für die Suns.
Minnesota Timberwolves – Phoenix Suns Tipp
Die Wolves sind Favorit in dieser Begegnung. Zwar liefen die letzten Spiel nicht besonders gut, doch die Gegner waren stark. Zudem kommen die Suns auch mit einigen verlorenen Spielen in diese Begegnung. Heimbilanz und Auswärtsbilanz der jeweiligen Teams, stellen die Favoritenrolle zusätzlich klar.
Tipp: Spread –7,5 Minnesota Timberwolves – 1,85 bet-at-home
Außerdem zu beachten: Alexej Shved. Der Rookie-Guard spielt eine ordentliche Saison und zeigt, dass ihm das amerikanische Spiel liegt. Seinen Punkteschnitt wird er mit 13 Punkten in diesem Spiel leicht übertreffen.